Jonas Stehling verlässt Marburger Schiedsrichtervereinigung!

Schiedsrichter-Team der diesjährigen B-Jugend-Endrunde bei den Futsal-Kreismeisterschaften: Moritz Hämel, Jonas Stehling, Lennard Goronzy

Mit Jonas Stehling (TSV Niederweimar) verlässt die Marburger Schiedsrichtervereinigung ein außerordentlich engagierter Schiedsrichterkamerad auf und neben dem Platz. Jonas zieht es für sein Master-Studium im Sportmanagement ins württembergische Tübingen nahe Stuttgart.

An dieser Stelle möchten wir uns bei ihm für seine herausragende Arbeit in den vergangenen Jahren bedanken. Jonas ist seit 2009 Schiedsrichter und konnte in seiner bisherigen Karriere zweimal den Aufstieg in die Gruppenliga erreichen. Diese Spielklasse verließ er im vergangenen Sommer auf eigenen Wunsch. Zudem steht ein Schnupperspiel in der Verbandsliga in seiner Vita, welches er im Anschluss eines erfolgreich absolvierten Förderkader-Lehrgangs leiten durfte. Im Rahmen des Kreisschiedsrichtertages 2016 übernahm er zudem das Amt des stellvertretenden Kreisschiedsrichterobmanns, musste dieses allerdings nach einem Jahr berufsbedingt wieder niederlegen. Nichtsdestotrotz blieb er dem KSA seitdem als Beisitzer erhalten.

Jonas zeichnete sich seit 2016 für die Erstansetzungen verantwortlich. Unter ihm wurde der heute aktive Rückgabe-Pool ins Leben gerufen, um die Rückgaben und Umbesetzungen möglichst zentral zusammenlaufen zu lassen und unnötige Doppelarbeiten zu vermeiden. Unter seiner Mitwirkung wurden die jährlichen Trainingslager durchgeführt. Weitere Projekte, welche Jonas initiiert hat, sind das Kadersystem zur Jungschiedsrichter-Förderung sowie ein Kinderschutzkonzept der Schiedsrichtervereinigung Marburg.

Im KSA werden Jonas zahlreiche Aufgaben zunächst unter den bisherigen Mitgliedern aufgeteilt. Eine aktualisierte Aufgabenverteilung findet man unter KSA. U.a. wird Fabian Bierau zukünftig für die Erstansetzungen verantwortlich sein.

Wir bedanken uns bei Jonas für sein außerordentliches Engagement, welches stets im Sinne der Schiedsrichtervereinigung war, wünschen ihm bei seinem Studium und seinen zukünftigen Spielleitungen in Tübingen viel Erfolg, und hoffen, dass er nach seinem Studium wieder den Weg zurück in die Heimat findet.