Starker 6. Platz bei den (in)offiziellen Deutschen Schiri-Meisterschaften!
Am vergangenen Freitag machte sich eine 16-köpfige Reisegruppe aus Marburger Schiedsrichtern und Gastspieler Irle auf den Weg Richtung München, um zum zweiten Mal an der (in)offiziellen Deutschen Schiri-Meisterschaft teilzunehmen. In zwei Bussen kam die Reisegruppe pünktlich in München an, um am Abend dem Get-Together im Augustiner-Biergarten beiwohnen zu können. In diesem Rahmen wurden die vier Gruppen für das Turnier am Samstag ausgelost. Wir trafen in Gruppe B auf die Schiris des TSV 1860 München, der SRG Freising, der SRG München Ost/Ebersberg, der SRVGG Hildesheim und den Kollegen aus Hamburg Bergedorf. Nach ausgiebigem Frühstück stand am Folgetag um 10 Uhr das erste Gruppenspiel auf dem Kunstrasenplatz des FC Bayern Campus gegen die Schiris der SRG Freising an. Sichtlich gezeichnet von der feuchtfröhlichen Hinfahrt und dem vorangegangenen Abend taten wir uns schwer. In der Offensive blieben einige gute bis sehr gute Chancen ungenutzt, defensiv einmal unachtsam, sodass am Ende eine ärgerliche 0:1-Niederlage stand. Im zweiten Gruppenspiel warteten die Kollegen aus dem hohen Norden aus HH Bergedorf. Mit einer taktischen Umstellung beorderte Coach Waldinger Adrian „Zauberfuß“ Weck ins Mittelfeld, was dem Marburger Spiel deutlich helfen sollte. Das erste Turniertor erzielte Tim „Sonic“ Waldinger mit einem platzierten Schuss ins linke untere Eck. Dem schnellen Ausgleich folgte eine Traum-Kombination über Zauberfuß Weck und Tim Waldinger, die Ole „Topfit“ Vitt zum 2:1-Siegtreffer verwandeln konnte.
Spiel drei gegen den Co-Gastgeber der Münchner Löwen startete denkbar ungünstig und man musste früh einem Gegentor hinterherlaufen. Nach Schnittstellenpass von Zauberfuß Weck vollstreckte Coach Waldinger zum Ausgleich und bereitete den Siegtreffer zum erneuten 2:1 durch Johannes „Vulkan“ Kappeller selbst vor. Im vorentscheidenden Gruppenspiel gegen Hildesheim setzte sich die Serie von individuellen Fehlern vor Gegentoren fort. Nils „Einkaufsnetz“ Kaletsch-Will kam selbstsicher aus dem Tor heraus, übersah einen Gegenspieler, der über ihn hinweg köpfen konnte, sodass wir erneut einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Lennard „Captain GuMo“ Goronzy ging als Kapitän voran und drehte das Spiel mit einem Doppelpack zum Standardergebnis 2:1. Vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen die SRG München Ost/Ebersberg konnten wir den Gruppensieg aus eigener Kraft schaffen. Das Spiel gestalteten wir seriös und gingen durch Topfit Vitt und seiner stählernen Brust in Führung. Coach Waldinger erhöhte auf 2:0. Gastspieler Lukas „Fallsüchtig“ Irle, der einen kurzfristig frei gewordenen Platz einnahm und uns freundlicherweise unterstützte, ging im Strafraum arg theatralisch zu Boden und konnte einen schmeichelhaften Elfmeter schinden. Sein Können vom Punkt hielt sich anschließend allerdings in Grenzen, als er mit seinem Versuch kläglich scheiterte. Unter tosendem Applaus konnte Malte „Krummfuß“ Sattler den 3:0-Endstand erzielen, nachdem er kurz zuvor über die eigenen Beine stolperte und unsanft mit dem stumpfen Boden Bekanntschaft machte.
Als Gruppensieger mit 12 Punkten zog man verdient ins Viertelfinale ein, wo man auf die Freunde des FC Bayern traf. In einem chancenarmen Spiel trennte man sich torlos unentschieden, sodass das Neunmeterschießen entscheiden musste, in dem man unglücklich unterlag. Die unterlegenen Viertelfinalisten qualifizierten sich über ein Neunmeterschießen für die jeweiligen Platzierungsspiele. Gegen HH Bergedorf konnte man das Neunmeterschießen für sich entscheiden. Im abschließenden Spiel um Platz 5 unterlag man der KFV Kiel deutlich mit 0:5. Nichtsdestotrotz konnte man einen starken sechsten Platz erreichen und ließ den Abend gemütlich in der Löwenalm des TSV 1860 München ausklingen. Den Kader für das Turnier in München bildeten: Nils „Einkaufsnetz“ Kaletsch-Will, Felix „Die Bank“ Winkelmann, Johannes „Vulkan“ Kappeller, Tizian „Mr. Zuverlässig“ Nau, Adrian „Zauberfuß“ Weck, Malte „Krummfuß“ Sattler, Lennard „Captain GuMo“ Goronzy, Tim „Sonic“ Waldinger, Ole „Topfit“ Vitt, Elias „Waagerecht“ Saalow, Lukas „Fallsüchtig“ Irle, Marius „M&M“ Michel.
Das Team ergänzten unsere Betreuer Caro „Chefcoach“ Lotz und Maik „Kreuzi“ Varchmin. Darüber hinaus ein großer Dank an unsere Betreuer und Busfahrer Peter „El Presidente“ Schmidt und Stefan „MÖ-Bus“ Möbus.
Ein weiterer Dank gilt den Organisatoren und den ausrichtenden Teams des FC Bayern und des TSV 1860 München für die reibungslose Durchführung des Groß-Events. Wir freuen uns bereits heute schon auf das Turnier im nächsten Jahr am Fuße des Brocken in Wernigerode im Harz! Um es in den Worten des Leierkastens zusammen zu fassen: „Wir kamen als Fremde und gingen als Freunde!“
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